Wer Familienforschung betreibt, dem stehen zudem auch ungeahnte Möglichkeiten zur Verfügung, neue
Kontakte zu knüpfen oder Freundschaften zu schließen. Diese Kontakte und Freundschaften wären allerdings
nur auf den ersten Blick neu. Denn wäre es nicht möglich, dass einige Ihrer Vorfahren vielleicht aus anderen
Ländern eingewandert oder gar einmal ausgewandert sind? Dann gibt es sicher in den jeweiligen Ländern noch
Nachfahren Ihrer Familie. Nehmen Sie doch Kontakt zu Ihren ausländischen Verwandten auf. Die Möglichkeiten,
diese aufzuspüren, sind aufgrund der neuen Medien und Kommunikationswege größer denn je. Daraus
könnten Freundschaften und enge Bindungen entstehen.
Meist beginnt es mit Erzählungen älterer Familienmitglieder, denen die kleinsten
und jüngsten Familienmitglieder gespannt lauschen. Dann werden Eintragungen in
Stamm- oder Familienbüchern mit Neugier inspiziert oder alte Familienschätze,
wie Fotos, Bilder, Briefe oder gar Schmuck, entdeckt. Nun geht die Suche
hoffentlich weiter im Internet, bei Standesämtern, in Stadtarchiven und in
Kirchenbüchern. Gerade für Kinder und Jugendliche ist die Familienforschung ein
ausgezeichnetes Instrument, um Geschichte und historische Ereignisse für sie
anhand des Lebensweges der eigenen Vorfahren und Familienmitglieder greifbar
und lebendig zu machen.
Familienforschung ist jedoch nicht nur eine spannende und
generationenübergreifende Freizeitbeschäftigung, sondern auch eine perfekte
Verbindung aus Wissenschaft und Hobby.
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17.03.2015