Geboren 1926 in Edingen lernte er nach der Volksschule den Beruf des Drehers, wurde aber 1942 während des 2. Weltkriegs zur Luftwaffe eingezogen. DIe Schrecken des Kriegs in Frankreich vor Augen entschloss er sich zur Fahnenflucht und schlug sich bis nach Belgien durch, wo ihn belgische Bauern versteckten. 1945 kehrte er nach Edingen zurück und arbeitete in den Mannheimer Kraftwerken, wo er als Vorsitzender Betriebsrat in den Aufsichtsrat gewählt wurde. Mit seiner Ehefrau hatte er drei Söhne: Bernhard, Wolfgang und Albert - die Familie stand immer im Mittelpunkt seines Lebens. Dennoch engagierte er sich auch politisch in Gewerkschaft und SPD.

In seiner Freizeit war er darüber hinaus sportlich sehr aktiv, ob beim Wandern oder Skifahren in den Alpen und organisierte auch Urlaubsreisen für seine Arbeitskollegen und ihre Familien. Unser Mitgefühl begleitet die ganze Trauerfamilie!